
… weil man mit mehr als Zahlen rechnen kann.
Im Religionsunterricht haben Schüler:innen Zeit, von sich, den eigenen Hoffnungen und Ängsten zu erzählen und sich gegenseitig zuzuhören. Die Botschaft Jesu von der Liebe Gottes zu allen Menschen stärkt Kinder und Jugendliche und zeigt, wie wertvoll jeder Mensch ist.

… weil Toleranz nicht vom Himmel fällt.
Der Religionsunterricht hilft Schüler:innen nicht nur den eigenen Standpunkt zu sehen, sondern Gefühle und Meinungen anderer Menschen wahrzunehmen und zu repektieren. So fördert er Toleranz und leistet einen Beitrag zum friedlichen Miteinander in Schule und Gesellschaft.

… weil wir Verantwortung für unsere Welt haben.
Der christliche Glaube geht davon aus, dass unsere Welt nicht zufällig existiert, sondern Gottes Schöpfung ist, in der wir Menschen eine besondere Aufgabe haben. Im Religionsunterricht beschäftigen Schüler:innen sich damit, wie es gelingen kann, die Zukunft in sozialer, politischer und ökologischer Verantwortung zu gestalten.

… weil man nicht einfach alles glauben soll.
Religionsunterricht setzt Kindern und Jugendlichen Glauben nicht einfach vor, sondern beschäftigt sich mit ihren Fragen und Zweifeln und sucht gemeinsam nach Antworten. So fördert er kritisches Denken und hilft Schüler:innen, allzu einfache Antwortangebote zu entlarven, die eigene Urteilskraft zu schärfen, Standpunkte zu reflektieren und zu vertreten.